Was ist Meditation?
Das deutsche bzw. englische Wort „Meditation“ sagt nichts aus. Wenn man das Wort “Meditation“ sagt, dann stellen sich viele Menschen vor, wie jemand z.B. im Schneidersitz sitzt, die Augen geschlossen hält und die Handposition verändert hat. Jedoch kann eine Person in dieser Haltung vieles tun. Vielleicht denkt er über seine Frau nach, oder wie er zu mehr Geld kommt, über eine Krankheit hinweg kommt etc.
Wenn man in Ländern wie Indien sagt ,,Ich meditiere’’, dann meint man Shoonya, Dhyana, Japa, Kundalini, Kriya Meditation, oder eine andere Form von Meditation, die man ausüben könnte. Man kann viel genauer sagen, was man tut. Jede dieser Meditationen bringt dich auf ganz spezifische Erkenntnisse bzw. Erfahrungen.
Die Augen zu schließen, während die Handposition verändert ist und man sitzt, bedeutet nicht viel, wenn man nicht weiß, was man tut.
Unbekanntes Land sollte mit einem Reiseführer betreten werden und Meditation ist wie ein unbekanntes Land, deswegen gibt es z.B. in Indien – Gurus, in Tibet – Dalai Lamas, in
China – Meister, in Peru – Schamanen, in diesen Bereichen, die den Schülern helfen in diesem neuen Terrain ihren Weg zu finden.
Der Schüler muss jeden Meter selbst gehen, der Lehrer kann nur ein Wegweiser sein, der aufzeigt, wie man auf diesem Weg zu gehen hat und in welcher Richtung, damit man vorwärts und nicht rückwärts geht.
Es ist nicht möglich zu meditieren, entweder man ist meditativ oder nicht. Meditation ist ein Seins-Zustand. Wir sagen meditieren um uns sprachlich auszudrücken, da man es in den meisten Sprachen nicht genauer ausdrücken kann, aber Meditation ist ein Seins-Zustand.
Ich nehme vorweg, worum es in der Meditation geht, damit man besser versteht, worauf man achten soll, um den meditativen Zustand zu erreichen. Es geht darum, dass man zum Zeugen (englisch => Witness) wird und man mit dem Leben pulsiert, so dass sich neue Dimensionen dem Menschen auftun können.
Wie funktioniert Meditation?
Der Körper des Menschen ist wie ein Anker in der Gegenwart. Wenn man sehr krank wird, dann bemerkt man jeden Gedanken und man denkt nicht daran, was man in 2 Wochen tun wird, oder in einem Jahr. Man wird durch die Krankheit und den Körper wieder in die Gegenwart geholt.
Man muss sich in diesem Augenblick um den Körper kümmern.
Aber wenn wir nicht krank sind, dann planen wir die nächsten 10 Jahre im Kopf schon voraus. Wir werden arrogant und glauben, dass wir sicher sein können noch in 10 Jahren zu leben. Wir leben nicht intensiv, sondern auf Sparflamme, da wir wissen, wir sollten unsere Energien gut einteilen, denn wir werden noch lange leben.
Bei der Meditation versucht man nicht aufzuhören zu denken, sondern man nimmt seine Gedanken absolut wahr, mit der scharfen Klinge seiner absoluten Aufmerksamkeit. Es ist ein Bewusstseinszustand. Man hört, fühlt, sieht, seine Gedanken ohne zu urteilen und ohne aktiv die Gedanken weiter anzukurbeln. Es gibt auch andere veränderte Bewusstseinszustände, mit denen man mit seiner Lebensenergie arbeitet (z.B. in China als Chi-Gong, oder in Japan als Reiki bekannt).
Im Kriya Yoga (in einer der Formen davon) z. B. konzentriert man sich auf den Punkt zwischen den beiden Augenbrauen. Gedanken kommen und gehen, aber man hält einen leichten Fokus, die ganze Zeit über, auf diesen Punkt.
Wie man die Hände hält, wie man genau sitzt, und vor allem dass der Rücken gerade sein muss, sind alles Dinge, die man unbedingt beachten muss.
Durch Meditation passieren drei Dinge:
Man existiert einfach, ohne viel Lärm im Kopf, sprich, man hat kaum Gedanken, die im Kopf rumschwirren, man fällt keine Urteile, über Dinge, die man mit seinen Augen sieht, z.B. wie „diese Blume ist schön, oder hässlich“. Nach einer Weile erwischt man sich selbst dabei, komische Gedanken bei sich wahrzunehmen. So komisch, dass man sich mit den Gedanken nicht mehr identifizieren kann. Sollte man so weit kommen, dann stellt sich eine Distanz ein, zwischen dem Gedachten, dem Denker und dem, der zum Zeugen wird. Die Identifizierung mit den Gedanken nimmt ein Ende.
2. Der nächste Schritt ist das Ende der Identifikation mit den Gefühlen.
3. Und dann das Ende der Identifikation mit dem Körper.
Was sich nach diesen drei Ereignissen einstellt, ist das Ende des Leidens und absolute Freiheit.
Es gibt viele verschiedene Methoden diesen meditativen Seins-Zustand zu erreichen und zur Meditation zu werden. Dieser Text ist lediglich ein Versuch das Unaussprechliche in Worte zu fassen. Aber jeder Mensch ist fähig, diese Dinge selbst zu erleben.
Auf Sparflamme zu leben ist die falsche Einstellung. Nur das Leben zu beobachten und nicht daran teilzunehmen, ist auch die falsche Einstellung. Leider gibt es viele Meditierende, die das unter meditativ-sein verstehen.
Zwischen Beobachter-sein und zum-Zeugen-werden liegt ein großer Unterschied. Als Beobachter nimmst du nicht teil, was vor dir geschieht, als Zeuge bist du mittendrin.
Wegen Leuten, die aktiv zum Beobachter werden, und die kein vollständiges Verständnis von Meditation haben, aber rumlaufen und allen Meditation beibringen, haben wir dieses Konzept von Menschen, die unnahbar sind und am Leben nicht mehr teilnehmen möchten.
Wenn man im meditativen Seins-Zustand ist, dann nimmt man alles wahr und lebt zu 100%. Man geht aus sich heraus und befindet sich außerhalb der erdachten Welt, raus aus dem Kopf, man lebt dann in dieser Welt.
Langeweile verschwindet. Energie und Kreativität werden innerhalb des Körpers kreiert und stehen zur Verfügung.
Sich stundenlang Sorgen zu machen, oder sich selber in die Achterbahn der negativen Emotionen zu setzen, wird zu den Dingen der Vergangenheit gehören. Was kein Sinn im Leben macht, lässt man schneller fallen und was Sinn macht, tut man auch und schiebt es nicht mehr vor sich hin.
Meditation ist der Zustand, in dem man die Welt erlebt und sie sich nicht nur erdenkt.
Gleichzeitig bekommt man durch die gesteigerte Konzentrationsfähigkeit Zugang zu mehr Ressourcen im Gehirn, sprich, die „Brainpower“ steigt und man wird leistungsfähiger, mental und physisch.
Man öffnet eine Dimension in sich selbst und erlebt sich selbst und die Welt wie niemals zuvor.
Yoga
Was genau ist Yoga?
Yoga bedeutet „Einssein“ (Englisch → unison). Im Westen verstehen die Menschen darunter mit dem Körper Positionen einzunehmen, welche sehr schmerzhaft aussehen, und sich zu verknoten und zu verdrehen, Dehnübungen, strecken, und mittlerweile gehören im Westen zu Yoga Dinge, die nichts mit Yoga zu tun haben und für diese Dinge wurden auch Namen erfunden, in denen das Wort „Yoga“ eingebaut ist. Trotzdem hat es nichts mit Yoga zu tun.
Yoga führt zu dem meditativen Seins-Zustand und gehört zur Meditation, viele Yogalehrer, wissen das leider nicht.
Pranayama Yoga, Kriya Yoga, Kundalini Shakti sind nur ein paar Beispiele für Yoga-Arten, die im Westen nicht so populär geworden sind, weil nicht verstanden wurde, wie es den Menschen weiterentwickelt. In manchen Fällen wurde der Wert erkannt, jedoch gab es niemanden, der es richtig beibringen konnte und so haben viele ihrer Gesundheit (mentale und körperliche) geschadet, indem sie mithilfe von Büchern und dem Internet die Übungen nachgemacht haben.
Hatha-Yoga gehört zur weitverbreitetsten Yoga-Art im Westen. Im Hatha-Yoga gibt es z.B. Asanas (Positionen), die man mit dem Körper einnimmt, damit der Körper stärker und gesünder wird. Jedoch sind diese Nebeneffekte willkommene Abfallprodukte vom Hatha-Yoga, tatsächlich wird auch hier der meditative Zustand erreicht, was das Ziel von allen Yoga-Arten ist.
Was ist Meditation?
Das deutsche bzw. englische Wort „Meditation“ sagt nichts aus. Wenn man das Wort “Meditation“ sagt, dann stellen sich viele Menschen vor, wie jemand z.B. im Schneidersitz sitzt, die Augen geschlossen hält und die Handposition verändert hat. Jedoch kann eine Person in dieser Haltung vieles tun. Vielleicht denkt er über seine Frau nach, oder wie er zu mehr Geld kommt, über eine Krankheit hinweg kommt etc.
Wenn man in Ländern wie Indien sagt ,,Ich meditiere’’, dann meint man Shoonya, Dhyana, Japa, Kundalini, Kriya Meditation, oder eine andere Form von Meditation, die man ausüben könnte. Man kann viel genauer sagen, was man tut. Jede dieser Meditationen bringt dich auf ganz spezifische Erkenntnisse bzw. Erfahrungen.
Die Augen zu schließen, während die Handposition verändert ist und man sitzt, bedeutet nicht viel, wenn man nicht weiß, was man tut.
Unbekanntes Land sollte mit einem Reiseführer betreten werden und Meditation ist wie ein unbekanntes Land, deswegen gibt es z.B. in Indien – Gurus, in Tibet – Dalai Lamas, in
China – Meister, in Peru – Schamanen, in diesen Bereichen, die den Schülern helfen in diesem neuen Terrain ihren Weg zu finden.
Der Schüler muss jeden Meter selbst gehen, der Lehrer kann nur ein Wegweiser sein, der aufzeigt, wie man auf diesem Weg zu gehen hat und in welcher Richtung, damit man vorwärts und nicht rückwärts geht.
Es ist nicht möglich zu meditieren, entweder man ist meditativ oder nicht. Meditation ist ein Seins-Zustand. Wir sagen meditieren um uns sprachlich auszudrücken, da man es in den meisten Sprachen nicht genauer ausdrücken kann, aber Meditation ist ein Seins-Zustand.
Ich nehme vorweg, worum es in der Meditation geht, damit man besser versteht, worauf man achten soll, um den meditativen Zustand zu erreichen. Es geht darum, dass man zum Zeugen (englisch => Witness) wird und man mit dem Leben pulsiert, so dass sich neue Dimensionen dem Menschen auftun können.
Wie funktioniert Meditation?
Der Körper des Menschen ist wie ein Anker in der Gegenwart. Wenn man sehr krank wird, dann bemerkt man jeden Gedanken und man denkt nicht daran, was man in 2 Wochen tun wird, oder in einem Jahr. Man wird durch die Krankheit und den Körper wieder in die Gegenwart geholt.
Man muss sich in diesem Augenblick um den Körper kümmern.
Aber wenn wir nicht krank sind, dann planen wir die nächsten 10 Jahre im Kopf schon voraus. Wir werden arrogant und glauben, dass wir sicher sein können noch in 10 Jahren zu leben. Wir leben nicht intensiv, sondern auf Sparflamme, da wir wissen, wir sollten unsere Energien gut einteilen, denn wir werden noch lange leben.
Bei der Meditation versucht man nicht aufzuhören zu denken, sondern man nimmt seine Gedanken absolut wahr, mit der scharfen Klinge seiner absoluten Aufmerksamkeit. Es ist ein Bewusstseinszustand. Man hört, fühlt, sieht, seine Gedanken ohne zu urteilen und ohne aktiv die Gedanken weiter anzukurbeln. Es gibt auch andere veränderte Bewusstseinszustände, mit denen man mit seiner Lebensenergie arbeitet (z.B. in China als Chi-Gong, oder in Japan als Reiki bekannt).
Im Kriya Yoga (in einer der Formen davon) z. B. konzentriert man sich auf den Punkt zwischen den beiden Augenbrauen. Gedanken kommen und gehen, aber man hält einen leichten Fokus, die ganze Zeit über, auf diesen Punkt.
Wie man die Hände hält, wie man genau sitzt, und vor allem dass der Rücken gerade sein muss, sind alles Dinge, die man unbedingt beachten muss.
Durch Meditation passieren drei Dinge:
Man existiert einfach, ohne viel Lärm im Kopf, sprich, man hat kaum Gedanken, die im Kopf rumschwirren, man fällt keine Urteile, über Dinge, die man mit seinen Augen sieht, z.B. wie „diese Blume ist schön, oder hässlich“. Nach einer Weile erwischt man sich selbst dabei, komische Gedanken bei sich wahrzunehmen. So komisch, dass man sich mit den Gedanken nicht mehr identifizieren kann. Sollte man so weit kommen, dann stellt sich eine Distanz ein, zwischen dem Gedachten, dem Denker und dem, der zum Zeugen wird. Die Identifizierung mit den Gedanken nimmt ein Ende.
2. Der nächste Schritt ist das Ende der Identifikation mit den Gefühlen.
3. Und dann das Ende der Identifikation mit dem Körper.
Was sich nach diesen drei Ereignissen einstellt, ist das Ende des Leidens und absolute Freiheit.
Es gibt viele verschiedene Methoden diesen meditativen Seins-Zustand zu erreichen und zur Meditation zu werden. Dieser Text ist lediglich ein Versuch das Unaussprechliche in Worte zu fassen. Aber jeder Mensch ist fähig, diese Dinge selbst zu erleben.
Auf Sparflamme zu leben ist die falsche Einstellung. Nur das Leben zu beobachten und nicht daran teilzunehmen, ist auch die falsche Einstellung. Leider gibt es viele Meditierende, die das unter meditativ-sein verstehen.
Zwischen Beobachter-sein und zum-Zeugen-werden liegt ein großer Unterschied. Als Beobachter nimmst du nicht teil, was vor dir geschieht, als Zeuge bist du mittendrin.
Wegen Leuten, die aktiv zum Beobachter werden, und die kein vollständiges Verständnis von Meditation haben, aber rumlaufen und allen Meditation beibringen, haben wir dieses Konzept von Menschen, die unnahbar sind und am Leben nicht mehr teilnehmen möchten.
Wenn man im meditativen Seins-Zustand ist, dann nimmt man alles wahr und lebt zu 100%. Man geht aus sich heraus und befindet sich außerhalb der erdachten Welt, raus aus dem Kopf, man lebt dann in dieser Welt.
Langeweile verschwindet. Energie und Kreativität werden innerhalb des Körpers kreiert und stehen zur Verfügung.
Sich stundenlang Sorgen zu machen, oder sich selber in die Achterbahn der negativen Emotionen zu setzen, wird zu den Dingen der Vergangenheit gehören. Was kein Sinn im Leben macht, lässt man schneller fallen und was Sinn macht, tut man auch und schiebt es nicht mehr vor sich hin.
Meditation ist der Zustand, in dem man die Welt erlebt und sie sich nicht nur erdenkt.
Gleichzeitig bekommt man durch die gesteigerte Konzentrationsfähigkeit Zugang zu mehr Ressourcen im Gehirn, sprich, die „Brainpower“ steigt und man wird leistungsfähiger, mental und physisch.
Man öffnet eine Dimension in sich selbst und erlebt sich selbst und die Welt wie niemals zuvor.
Yoga
Was genau ist Yoga?
Yoga bedeutet „Einssein“ (Englisch → unison). Im Westen verstehen die Menschen darunter mit dem Körper Positionen einzunehmen, welche sehr schmerzhaft aussehen, und sich zu verknoten und zu verdrehen, Dehnübungen, strecken, und mittlerweile gehören im Westen zu Yoga Dinge, die nichts mit Yoga zu tun haben und für diese Dinge wurden auch Namen erfunden, in denen das Wort „Yoga“ eingebaut ist. Trotzdem hat es nichts mit Yoga zu tun.
Yoga führt zu dem meditativen Seins-Zustand und gehört zur Meditation, viele Yogalehrer, wissen das leider nicht.
Pranayama Yoga, Kriya Yoga, Kundalini Shakti sind nur ein paar Beispiele für Yoga-Arten, die im Westen nicht so populär geworden sind, weil nicht verstanden wurde, wie es den Menschen weiterentwickelt. In manchen Fällen wurde der Wert erkannt, jedoch gab es niemanden, der es richtig beibringen konnte und so haben viele ihrer Gesundheit (mentale und körperliche) geschadet, indem sie mithilfe von Büchern und dem Internet die Übungen nachgemacht haben.
Hatha-Yoga gehört zur weitverbreitetsten Yoga-Art im Westen. Im Hatha-Yoga gibt es z.B. Asanas (Positionen), die man mit dem Körper einnimmt, damit der Körper stärker und gesünder wird. Jedoch sind diese Nebeneffekte willkommene Abfallprodukte vom Hatha-Yoga, tatsächlich wird auch hier der meditative Zustand erreicht, was das Ziel von allen Yoga-Arten ist.